Mit „Da letzte Bäcker“ begeben sich die „i Tüpfe Rider“ in neues Fahrwasser, jenseits von Kobernaußerwald – Hardrock und ihren beliebten Spaß-Nummern. Eigentlich war das Lied als Musikkabarettstück für Manuels Soloprojekt „Da Berrer“ gedacht. Bei der Veröffentlichung des Songs auf Facebook im März als Handyvideo stellte sich jedoch heraus, dass die Resonanz auf das Lied viel größer war als erwartet. Anscheinend hatte Manuel damit einen Nerv getroffen, singt er doch über sein Leben als Kind in einem kleinen Dorf und was von diesem heute noch übrig geblieben ist: „Ma konn sogn, wos ma mog, de Zeiten san vorbei, koa Kramer mehr, koa Tankstoi und koa Metzgerei. Da Bäcker is nu do und beim Wirt sitzn’s zu viert. Und da Spuiplotz der is la, oba Hauptsoch renoviert“. Die Anzahl jener, die über das zunehmende Nahversorger- und das damit verbundene Vielfaltssterben besorgt sind, war bzw. ist offenbar viel größer als angenommen, denn Manuel bekam sofort einige Anfragen, ob denn das Lied beim nächsten Auftritt seiner Band „i Tüpfe Rider“ gespielt werden würde oder ob man es denn irgendwo herunterladen könne. Da ließ sich „Da Berrer“ nicht zweimal bitten, der Song wurde ohne zu zögern mit der Band arrangiert. Seitdem ist das Lied aus dem Live-Programm der „i Tüpfe Rider“ nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile sind auch die Studioaufnahmen abgeschlossen und ein Video gedreht, so dass „Da letzte Bäcker“ nun endlich auch auf den gängigen Download Plattformen sowie auf YouTube veröffentlicht werden konnte.

 

weshalb die nächste logische Konsequenz war, „Da letzte Bäcker“ im Tonstudio aufzunehmen, ein Video zu drehen und die Nummer als Single zu veröffentlichen.