Es ist soweit! Nach dem ersten Auftritt 2013, dem ersten Album „Hoathoiz“ 2015 und der ersten Single „Da letzte Bäcker“ 2016 sind die i Tüpfe Rider nun endlich weit genug geritten, um endlich etwas „zum zweiten Mal“ zu tun. Ein zweites Album musste nämlich her. Darin begeben sich die vier Innviertler Musiker in Bereiche wie Balladen oder Sommerhits und verlassen doch die gewohnten Gefilde des Rock-Genre und der Gaudi-Nummern nicht. Das Niveau befindet sich stets wie gewohnt oberhalb der Gürtellinie, wobei der Gürtel diesmal schon etwas lockerer geschnürt wurde. Die Wahl des Titels fiel nicht gerade leicht… Mögliche Titel wie „Hoatwurscht“, „Brennhoiz“, „Hoizkitt“, „Mischwoid“, oder dem zuletzt noch vorgeschlagenen „frisch tapeziert“ mussten dem gemeinsam bestimmten Namen „Ausm Woid“ weichen.

Im eigens dafür eingerichteten Zwölf-Quadratmeter Heim-Studio bei Bassist Roo in Waldzell wurde das Album selbst aufgenommen. Schlagzeug, Bass, Gesang, Akkordeon, Akustik-Gitarren und auch E-Gitarren wurden bei teilweise über 100 Dezibel und 40°C eingespielt. Der ganze Aufnahmeprozess hat, um dem Bandnamen zu entsprechen, von Oktober 2017 bis September 2018, also ein ganzes Jahr gedauert. Unterstützung kam dabei vom Salzburger Tontechnik-Profi Svilen Angelov, der äußerst hilfreiche Tipps beim Recording gegeben hat und die schwierige Aufgabe bekam, die Aufnahmen abzumischen und zu mastern.